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Texte schreiben lassen – Text Briefing Checkliste – So briefst du deinen Texter richtig

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Texte schreiben lassen – Das richtige Text Briefing – Tipps & Hinweise bei der Texterstellung von einem Blogartikel

Text Briefing - Texte schreiben lassen

Texte schreiben lassen – Text Briefing

Du kennst sicherlich das Problem… Du hast den kompletten Plan für deine Nischenseite fertig, kommst aber einfach nicht dazu alles umzusetzen, weil du die Texte nicht selber schreiben kannst bzw. die Texte, die du von einem Texter bekommst ewig und 3 Tage nachkontrollieren musst.

Diese Situation gilt es zu vermeiden. Denn wie du weißt: Zeit = Geld!

Dieses Problem gilt es aus der Welt zu schaffen oder mindestens etwas zu besänftigen. Was glaubst du denn wie viele besch****** Texte ich am Anfang bekommen habe??

Ich habe stundenlang Texte Korrektur gelesen und demnach sehr sehr viel Zeit damit vergeudet.

Woran lag das?

Damals war es mir nicht klar und es leuchtete mir auch nicht ein, warum 4-Sterne Texter bei Textbroker keine ordentlichen Texte geschrieben bekommen. Ich habe die Fehler immer woanders gesucht. Mitunter habe ich schon an Textbroker gezweifelt und mich gefragt, wer denn da diese Sterne-Bewertungen vergibt.

Irgendwann habe ich dann aber auch mal meine Vorgehensweise hinterfragt. Schnell wurde mir klar, dass es wohl eher an mir liegt, dass die Texter schlechte Texte liefern. Denn ich war Derjenige, der ihnen nicht ausreichend Informationen gegeben hatte.

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Ein herausragender Blogartikel erfordert ein herausragendes Briefing

Fakt ist, dass du nur gute Texte bekommst, wenn du deinen Schreiberlingen auch ausreichend Informationen bereitstellst. Je mehr Infos du ihnen gibst, desto genauer können sie auf deine Wünsche und Bedürfnisse eingehen.

Briefst du sie nicht richtig und bist im Nachhinein mit dem Text unzufrieden, forderst du eine Korrektur an. Das ist zum einen sehr zeitintensiv, aber eben auch nicht unbedingt förderlich für das Verhältnis Texter – Auftraggeber.

Verhältnis Texter – Auftraggeber

Den meisten Leuten geht es immer nur um gute Texte. Natürlich ist das auch das Ziel. Was viele aber etwas unter den Tisch fallen lassen – meiner Meinung nach aber sehr wichtig ist – ist das Verhältnis zu deinem Texter.

Ein gutes Verhältnis zu deinem Texter fördert nicht nur Textqualität, sondern auch das Engagement des Texters. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen. Man baut sich eine emotionale Bindung auf, die normalerweise ausschließlich positive Effekte mit sich bringt.

Anders gesagt: Bist du mit deinem Texter auf einer Wellenlänge, dann bekommst du auch bessere Ergebnisse.

Das stimmt mit Sicherheit nicht in jedem Fall. Viele Profis schreiben auch ohne persönliche Beziehung sehr gute Texte. Aber du darfst hierbei nicht vergessen, dass wir uns in einem sehr niedrigen preislichen Sektor befinden. Hier wirst du kaum Profis finden :-).

5 wichtige Informationen, die unbedingt in das Briefing müssen

So lang wie nötig – so kurz wie möglich

Wie ich schon gesagt habe… Ich habe meine Briefings damals sehr kurz gehalten und dementsprechend kamen auch sehr viele Rückfragen. Andererseits gibt es aber auch Leute, die eine 3 Seiten Briefing verfassen. Auch das ist nicht unbedingt vorteilhaft.

Warum?

Ganz klar – weil dich das Briefing einfach extrem viel Zeit und Nerven kostet. Ein 3-seitiges Briefing ist nicht einfach mal so innerhalb von 10 Minuten erstellt. Da gehen durchaus schon mal 2-4 Stunden ins Land. Und das kann es doch nicht sein. Du willst doch Geld verdienen. Mit Briefings schreiben verdienst du aber kein Geld. Deswegen versuche dich kurz zu halten, aber trotzdem alle notwendigen Informationen unterzubringen.

Darüber hinaus brauchen Texter natürlich auch ein bisschen künstlerischen Freiraum. Es bringt nichts, wenn du ihm jedes Wort vorkaust und genau sagst wie oft welches Keyword in welchem Satz vorkommen muss. Das ist kontraproduktiv!

Durch sowas wird der Text nicht besser, sondern verliert an Qualität!

Textstruktur

Die Textstruktur ist ein wichtiger Punkt, der beim Briefing nicht fehlen sollte. Denn mit der Struktur des Textes schaffst du das Fundament. Wenn du hier nicht akribisch genau vorgehst und deinen Texter im Regen stehen lässt, dann kann es nichts werden. Zeige ihm genau auf, was du erwartest.

Zur Struktur gehören folgende Punkte:

  • Länge des Textes

 

  • Aufbau
    • Einleitung
    • Zwischenüberschriften
    • Gliederung
    • Teaser

 

  • Textart
    • Blogtext
    • Produktbeschreibung
    • Informationsartikel
    • Pressemitteilung
    • Ratgeberartikel
    • Ebook
    • Online oder Offline?
    • Gastbeitrag

Sprache

Auch die Sprache, die im Text verwendet werden soll, spielt eine wichtige Rolle. Hier entscheidet sich, ob der Besucher auf deiner Seite bleibt, oder ob er lieber eine andere Seite öffnet, weil der Artikel ihn einfach nicht anspricht. Achte besonders genau darauf, welche Zielgruppe du mit deinen Texten erreichen möchtest. Teenager lesen andere Texte gerne als Rentner :-).

Zur Sprache gehören folgende Punkte:

  • Sprachstil
    • professionell
    • gehoben
    • locker
    • umgangssprachlich
    • objektiv
    • meinungsbetont
    • seriös
    • sachlich
    • informativ
    • hipp

 

  • Ansprache
    • formell / höflich (“Sie”)
    • informell / persönlich (“Du”)

Form

Hiermit ist nicht die Form des zu schreibenden Textes gemeint, sondern dir Form, wie du das Briefing aufbauen solltest. Denn das ist genauso wichtig. Ich habe das in dem Abschnitt “So lang wie nötig – so kurz wie möglich” schon mal angedeutet. Es kommt nicht auf die Masse an, sondern die Klasse spielt hierbei eine viel größere Rolle. Ähnlich macht es beispielsweise auch eine Textagentur.

Versuche folgendes zu beherzigen:

  • klare Formulierungen
  • deutliche Beschreibungen
  • unmissverständliche Anweisungen
  • wichtige Hinweise
  • eindeutige Eckpunkte
  • kurz, aber gehaltvoll
  • unterscheide Wesentliches von Unwesentlichem

Es bringt nichts, wenn dein Briefing länger ist, als der eigentliche Text sein soll. Zum einen verwirrt das den Texter und zum anderen nimmt das auch für den Texter viel Zeit in Anspruch und die Wahrscheinlichkeit, dass er etwas überliest steigt stark an.

Deswegen halte dich kurz und gib klare Anweisungen an deine Autoren!

Inhalt

Zu guter Letzt darf der Inhalt natürlich nicht außen vor gelassen werden. Auch hier ist es wieder essenziell zu wissen, welche Zielgruppe mit dem Text eigentlich angesprochen werden soll. Wie gesagt, Rentner lesen andere Texte als Kinder, Schüler oder Studenten.

Darüber hinaus sollte man in diesem Teil die Zielgruppe noch ein bisschen mehr spezifizieren. Finde so viel wie möglich Eigenschaften deiner potenziellen Leser heraus:

  • Beziehungsstatus
  • Alter
  • Hobbys
  • Schulabschluss
  • Beruf
  • Interessen
  • Kinder
  • Haustier
  • Finanzen
  • Probleme
  • Lieblingsfarbe 🙂

Ich denke du weißt, auf was ich hinaus will. Dieses Vorgehen nennt man auch das Erstellen eines Kunden-Avatar. Damit findest du heraus, wie deine Zielgruppe tickt.

Darüber hinaus musst du deinem Schreiberling natürlich auch möglichst genau beschreiben, was in den Text hinein soll. Folgende Punkte sind hierbei sehr wichtig und müssen übermittelt werden:

  • Kernbotschaft
  • wichtige inhaltliche Eckpunkte
  • Beispieltext
  • No-Go’s
  • Worum geht es überhaupt?
  • Inhalt in kurzen Stichpunkten

Ich denke damit solltest du erst einmal Arbeiten können. Zum Schluss habe ich natürlich noch eine kleine Überraschung für dich. Es arbeitet sich doch immer schlichtweg einfacher, wenn man eine Vorlage hat.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und eine solche Vorlage für dich erstellt. 🙂 Diese kannst du für deine nächsten Webtexte verwenden. Nicht zuletzt solltest du über die Konditionen sprechen. Ich halte hier 2-7 Cent für angemessen. Ein Lektorat sollte dann schon inbegriffen sein.

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Kommentare

Marcel September 4, 2016 um 11:38 pm

Servus Florian, ich verfolge jetzt schon seit geraumer Zeit was du machst, angefangen über den Marko 😉 Schön das ich jetzt endlich mal eine Seite über Nischenseiten von dir im Netz gefunden habe. Ich persönlich habe mir jetzt innerhalb eines Jahres 4 Nischenseiten aufgebaut welche mir zum jetzigen Zeitpunkt zwischen 150 und 250 Euro im Monat einbringen. Eigentlich wäre ich schon bei 500 bis 600 Euro Monatseinahmen. Da ich aber leider eine Seite schließen musste, da unser Staat ein neues Gesetz verabschiedet hat, was die Werbung für diese Produkt verbietet. Das war schon ein echter Tiefschlag für mich. Aber ich bleibe dran… Mit Nischenseiten kann man wirklich Geld verdienen. Möchte jeden ermutigen dran zu bleiben. Wer nicht aufgibt wird ernten… so viel ist sicher 😉 Werde dir bei FB eine Anfrage stellen. Würde mich freuen wenn du sie annimmst. Von dir kann man wirklich viel lernen. Viele Grüsse Marcel.

Antworten

Florian Schäfer September 12, 2016 um 11:11 pm

Du sagst es, Marcel! Dranbleiben lohnt sich für jeden!

Antworten

Doggy Februar 8, 2017 um 3:13 am

Interessanter Beitrag, danke. Ich habe bisher fast nur schlechte Erfahrungen mit Textbroker gemacht. Evtl. aus den o.g. Gründen. Was mir zuletzt passiert ist war dann die Krönung. Ich hatte mir sehr mühsam ne Nische gesucht und eine gefunden in der es keine Konkurrenz gibt. Nach etlicher Planung hab ich nen Text in Auftrag gegeben. Text war ok und der Schreiber ganz freundlich. 3 Wochen später sehe ich dann aber direkte Konkurrenz mit EMD. 2 Wochen nachdem ich den Auftrag für den Text gegeben habe wurde die Domain registriert. Seit Jahren ist die Nische unentdeckt und plötzlich fällt einem die selbe Idee ein? Glaub ich kaum 🙂

Es gibt viele schwarze Schafe bei Textbroker. Also, was ich damit sagen will, sucht euch nen Texter dem ihr vertrauen könnt und der euch nicht eure Idee klaut.

Antworten

Markus Mai 18, 2017 um 9:23 am

Das ist krass. So was ähnliches hab ich mir auch schon gedacht. Textbroker ist bei mir unten durch. Danke fürs Teilen.

Antworten

Tom Juni 13, 2017 um 10:56 am

Danke für die wirklich hilfreichen Tipps.
Ich hatte bisher auch eher schlechte Erfahungen mit TB.
Habe daher auch meistens nur Produktbeschreibungen in Auftrag gegeben, bei welchen mir die Qualität nicht ganz so wichtig war. Für Ratgeber-Artikel, Startseitentext usw. schreibe ich meine Texte dann doch immer noch selbst.
Aber ich werde es denke ich mal mit deinen Tipps versuchen.
Man kommt mit dem selbst schreiben einfach nicht hinterher.

Gruß Tom

Antworten

Olaf August 19, 2017 um 9:25 am

Hallo,
ich bin heute eher zufällig bei Facebook über dich gestolpert.
Dann bin ich hierher gekommen und muss sagen dass ich auch noch einiges neues an Informationen finden konnte.
Was mich aber irgendwie ein wenig wundert ist, dass hier scheinbar alle nur mit Textbroker zusammenarbeiten.
Ich nutze deren Dienste schon seit Jahren nicht mehr. Ich nutze nur noch content.de, die sind meines Erachtens nach einfach die besseren Profis. Einmal was die Plattform angeht und auch was die Texte angeht. Seit content.de muss ich die Texte lediglich einmal durchlesen und fertig.

Gruß Olaf

Antworten

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